24 Jul 2019
Juli 24, 2019

TIPP: Wege & Terrassen

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Naturstein eignet sich hervorragend, um Wege und Terrassen anzulegen und solche begehbaren Flächen aus dem Naturmaterial passen sich natürlich auch besonders gut in einen Steingarten ein.
Bei der Gestaltung von größeren, zusammenhängenden Flächen empfehlen sich zu allererst größere Natursteinplatten. Sie können sowohl eng aneinander gelegt als auch mit etwas Abstand zueinander angeordnet werden. Die so entstehenden Zwischenräume kann man dann entweder mit Kies oder aber auch mit Rasen füllen. Das bricht größere Flächen optisch auf und das Erscheinungsbild wirkt naturnäher. Perfekt geeignet sind hierfür vor allem unregelmäßig gebrochene Platten.
Diese kann man auch bestens als Trittsteine in Beeten verwenden. Solche Wege anzulegen ist nicht nur preiswerter, als sie zu pflanzen:
Die Steine sind vor allem zwischen Steingartengewächsen sehr unauffällig und treten optisch in den Hintergrund.
Eine andere Möglichkeit ist, zu behauenen Quadern zu greifen. Für Wege und Terrassen sind besonders quadratische Steine in der Größe von 5×5 und 10×10 cm beliebt oder Rechtecksteine in den Maßen 10×5 cm. Preiswert und hochwertig wirken dabei vor allem Flächen aus Granit. Solche in Form gebrachten Steine gibt es aber auch wesentlich größer. Aus ihnen lassen sich nicht nur Bruchsteinmauern anlegen, sondern auch Treppen bauen. Dabei kann man entweder die Steine eng zu einer steileren Treppe anordnen oder aber auch bewusst breitere Stufen ausbilden, die dann mit Kies gefüllt werden.
Besonders harmonisch wirkt das Steingartenbild, wenn die verwendeten Naturmaterialien aufeinander abgestimmt sind. Diesen Eindruck kann man leicht erzielen, wenn sich bestimmte Steinarten an unterschiedlichen Stellen wiederfinden. So kann man z.B. Wege und Flächen mit Formsteinen aus Granit pflastern und zudem unbehauene Steine in Beete einbringen.

Quelle: Dumonts kleines Steingarten Lexikon